Blick auf den Fernsehturm in Berlin bei Sonnenuntergang

Kellerdeckendämmung Berlin: Schnell und kostengünstig Heizkosten sparen

Die Kellerdeckendämmung ist eine effiziente Maßnahme, um Heizkosten zu senken, den CO₂-Ausstoß zu verringern und den Wohnkomfort deutlich zu steigern. Besonders in Berliner Altbauten mit unbeheiztem Keller lohnt sich die Dämmung: Sie verhindert Wärmeverluste nach unten und sorgt für angenehm warme Fußböden im Erdgeschoss. Gleichzeitig verbessert sie das Klima im Keller selbst und schützt vor Feuchtigkeit und Schimmelbildung. In diesem Artikel zeigen wir Dir, welche Dämmverfahren es gibt, welche Materialien geeignet sind, mit welchen Kosten Du rechnen musst und welche Förderungen Dir in Berlin zur Verfügung stehen.

Warum ist sie sinnvoll?; Welche Dämm­verfahren gibt es?; Wie viel cm Dämmung braucht man?; Was ist das beste Dämmmaterial?; Wie viel kostet es?; Gibt es eine Förderung?; Beugt Dämmung Schimmel vor?; Was ist das Fazit?
Tim Wolf
Autor:
Tim Wolf

Hallo, ich bin Tim, der Gründer von WirDämmenDeinHaus.com. Ich teile hier mein Expertenwissen zur Dämmung. Wenn Du Fragen hast, melde Dich gerne bei mir.

Veröffentlicht am:
Aktualisiert am:
04.05.2025
Lesezeit:
9 Minuten
Bewertung:
Kellerdeckendämmung Berlin: Das Wichtigste in Kürze
  • Energie sparen & Wohnkomfort steigern: Bis zu 20 % weniger Heizkosten, spürbar wärmere Fußböden im Erdgeschoss.
  • Kostengünstig & schnell: Ab 40 €/m², Umsetzung oft in nur einem Tag.
  • Förderung & Pflicht: Bis zu 20 % Zuschuss möglich, GEG schreibt Dämmung bei Arbeiten an der Decke vor.
  • Verschiedene Verfahren möglich: Dämmplatten, Einblasdämmung oder Spray-on – je nach Decke und Nutzung.

WirDämmenDeinHaus.com ist Dein Experte, wenn es um die Kellerdeckendämmung in Berlin geht. Mit unserer langjährigen Erfahrung finden wir auch die beste Lösung für Dich und Dein Haus. Investiere in hochwertige Dämmung, steigere Deinen Wohnkomfort und spare langfristig Energiekosten.

Warum ist eine Kellerdeckendämmung in Berlin sinnvoll?

In Berlin sind viele Bestandsgebäude nicht ausreichend gedämmt – insbesondere in Altbauten aus der Vorkriegs- und Nachkriegszeit fehlt häufig eine wirksame Dämmung des Gebäudeabschlusses nach unten. Dieser kann entweder durch eine Kellerdämmung oder eine Kellerdeckendämmung nachträglich gedämmt werden. Welche der beiden Maßnahme dabei die bessere ist, hängt von der Nutzung des Kellers ab. Ist dieser unbeheizt, empfiehlt sich eine Dämmung der Kellerdecke. Die Dämmung der Kellerdecke in Berlin bringt dabei eine Reihe an Vorteilen mit sich:

  • Hohe Energieeinsparung: Über eine ungedämmte Kellerdecke geht wertvolle Heizwärme verloren – eine Dämmung spart bis zu 20 % Energie.
  • Kostengünstige Sanierung: Bereits ab 40 €/m² umsetzbar – damit eine der preiswertesten Dämmmaßnahmen.
  • Schnelle Umsetzung: Oft innerhalb eines Tages erledigt – ideal für Berliner Einfamilienhäuser und kleine Mehrfamilienhäuser.
  • Staatliche Förderung: Bis zu 20 % Zuschuss möglich – über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) oder steuerlich absetzbar.
  • Gesetzliche Pflicht: Das GEG schreibt die Dämmung vor, wenn Maßnahmen an der Kellerdecke erfolgen – bei Nichteinhaltung drohen Bußgelder.
  • Mehr Wohnkomfort: Spürbar wärmere Fußböden im Erdgeschoss und ein verbessertes Raumklima – gerade in der Berliner Heizperiode ein echter Vorteil.
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Welche Dämmverfahren für die Kellerdeckendämmung in Berlin gibt es?

Handwerker dämm den Hohlraum einer Kellerdecke.

Wenn man sich dazu entschließt in Berlin seine Kellerdecke zu dämmen, hat dafür verschiedene Möglichkeiten. Die Dämmung kann entweder von oben, unten oder aber in den Hohlraum der Decke eingebracht werden. Welche Dämmung für Dich am besten geeignet ist hängt primär von drei Punkten ab:

  • Deckenart des Fußbodens: Besteht Dein Fußboden aus einer Holzbalkendecke mit ungedämmten Hohlraum?
  • Raumhöhe: Kann die Raumhöhe im Keller oder im Erdgeschoss durch eine Dämmung reduziert werden?
  • Form der Kellerdecke: Ist deine Kellerdecke flach und gleichmäßig oder gewölbt mit schwer zugänglichen Ecken?

Die folgende Tabelle gibt Dir einen ersten Überblick, welche Verfahren an welchem Ort zum Einsatz kommen.

Dämmungart
Verfahren
Von oben
Fußbodendämmung
Im Hohlraum
Einblasdämmung
Von unten
Spray-on-Verfahren, Dämmplatten, Einblasdämmung

Kellerdeckendämmung von oben

Einer der größten Nachteile bei einer Kellerdeckendämmung von unten ist die Verkleinerung der Kellerhöhe durch die Dämmung. Um dieser Problematik zu entgehen, kann daher auch die Kellerdecke von oben gedämmt werden. Das bietet sich vor allem dann an, wenn der Fußboden ohnehin gemacht werden muss, da ansonsten die Kosten hierfür etwas höher sind.

Die Dämmung erfolgt in 4 Schritten:

  1. Entfernen des vorhandenen Bodenbelags
  2. Auslegung einer Dampfbremse: Das ist essentiell, damit keine Feuchtigkeit aus dem Keller von unten die Dämmung eindringen und sie somit kaputt machen kann.
  3. Installation der Dämmplatten: Da die Dämmung der Kellerdecke von oben die Raumhöhe im Erdgeschoss verringert, lohnt es sich Dämmplatten zu verwenden, die eine geringe Wärmeleitfähigkeit haben. Dadurch kann eine geringere Dicke verwendet werden bei gleichem Dämmeffekt um die Raumhöhe nicht zu stark zu verkleinern
  4. Installation eines neuen Belags: Um auch hier die Raumhöhe nicht zu stark zu beeinträchtigen fällt die Dicke des Belages oftmals geringer aus als der ursprüngliche Belag. Zudem kann je nachindividuellen Wünschen der neue Belag – wie z.B. Laminat, Parkett oder Teppichboden – ausgewählt werden

Kellerdeckendämmung durch befüllen der Hohlräume

Blick von oben auf ein Bohrloch im Fußboden.
Vor dem Befüllen des Hohlraums müssen zuerst Löcher in den Fußboden gebohrt werden

Sofern die Kellerdecke einen bestehenden ungedämmten Hohlraum hat, ist es zusätzlich möglich diesen zu dämmen. In der Regel ist das wenn dann bei Holzbalkendecken der Fall. Man spricht dann von einer Einblasdämmung.

Zur Dämmung werden dann meistens von oben Löcher in die Decke gebohrt. Anschließend wird das Dämmmaterial mithilfe von Schläuchen und Luft von der Maschine in den Hohlraum eingeblasen. Nach Fertigstellung der Arbeiten werden die Löcher wieder mit Holzstopfen verschlossen.

Kellerdeckendämmung von unten

Handwerker führt eine Kellerdeckendämmung it dem Spray-on-Verfahren durch.
Das Spray-on-Verfahren ist besonders bei ungeraden Decken besonders beliebt

Wer in Berlin kein Problem damit hat, auf ein paar Zentimeter Raumhöhe im Keller zu verzichten, für den eignet sich die Kellerdeckendämmung von unten. Während es sowohl bei der Kellerdeckendämmung von oben, als auch über den Hohlraum jeweils nur eine Methode gibt, stehen Dir hier verschiedene Verfahren zur Auswahl. Die Dämmung kann dabei durch Dämmplatten, Einblasdämmung oder aber durch Sprühschaum – auch bekannt als Spray-on-Verfahren – durchgeführt werden.

Im folgenden gehen wir auf alle Verfahren genauer ein.

Sprühverfahren (Spray-on-Verfahren)

Bei dieser Methode wird Dämmstoff direkt auf die Unterseite der Kellerdecke aufgesprüht. Besonders vorteilhaft ist das Spritzverfahren bei Gewölbekellern oder Decken mit vielen Installationen und Kabeln, da der Dämmstoff flexibel aufgetragen werden kann und sich an alle Konturen anpasst. Zudem bietet der mineralische Spritzputz neben der Wärmedämmung auch hervorragenden Schall- und Brandschutz. Ein weiterer Vorteil ist die schnelle Verarbeitung, wodurch die Arbeiten in der Regel zügig abgeschlossen werden können.

Dämmplatten

Bei der Plattendämmung werden vorgefertigte Dämmplatten, häufig aus Materialien wie Polystyrol (EPS) oder Mineralwolle, direkt unter der Kellerdecke angebracht. Diese Platten werden entweder verklebt oder mechanisch befestigt. Für eine effektive Dämmung ist es essenziell, dass die Platten lückenlos und vollflächig montiert werden, um Wärmebrücken zu vermeiden. Bei unebenen Decken oder vorhandenen Installationen kann der Zuschnitt der Platten aufwendig sein. Allerdings bieten einige Hersteller Dämmplatten mit speziellen Nut- und Federverbindungen an, die eine passgenaue und dichte Verlegung erleichtern. Die Plattendämmung eignet sich besonders für ebene Deckenflächen und ermöglicht eine gleichmäßige Dämmstärke.

Einblasdämmung

Für die Kellerdeckendämmung von unten mit Einblasdämmung muss zunächst eine Unterkonstruktion unter der Decke angebracht werden, die mit Platten (z. B. aus Holz oder Gipskarton) verschlossen wird und so einen Hohlraum bildet. In diesen Hohlraum wird anschließend ein loser Dämmstoff – etwa Glaswolle oder Steinwolle – eingeblasen. Der Dämmstoff verteilt sich gleichmäßig und füllt selbst schwer zugängliche Bereiche vollständig aus, was eine wärmebrückenfreie Dämmung ermöglicht. Diese Methode eignet sich besonders gut für unebene Decken oder Konstruktionen mit vielen Leitungen, da keine exakte Anpassung einzelner Dämmteile nötig ist. Ideal ist dieses Verfahren zudem, wenn ohnehin eine Deckenverkleidung geplant ist oder das Erscheinungsbild der Kellerdecke verbessert werden soll.

Wie viel cm Dämmung benötigt man?

Nach der Wahl des passenden Dämmverfahrens stellt sich schnell die nächste Frage: Wie dick muss die Dämmung der Kellerdecke eigentlich sein? Die Antwort hängt von mehreren Faktoren ab – unter anderem davon, welcher Dämmstoff verwendet wird, welcher U-Wert erreicht werden soll und ob bereits eine Dämmung vorhanden ist.

Gerade bei Altbauten in Berlin ist die Ausgangslage oft sehr unterschiedlich – deshalb lässt sich die ideale Dämmstärke nicht pauschal festlegen. Grundsätzlich gilt: Je niedriger der U-Wert, desto dicker muss die Dämmschicht sein.

Welcher U-Wert soll durch die Dämmung erreicht werden?

Die nötige Dämmdicke richtet sich in erster Linie danach, welcher U-Wert erreicht werden soll. Für die Kellerdecke gelten dabei zwei Zielwerte:

0,30 W/(m²·K) ist der gesetzlich vorgeschriebene Maximalwert laut Gebäudeenergiegesetz (GEG). Wird dieser eingehalten, erfüllt die Dämmung die Mindestanforderungen.
0,25 W/(m²·K) ist der Wert, der für eine staatliche Förderung erforderlich ist – zum Beispiel über die BEG oder den Steuerbonus.

Gerade in Berliner Altbauten lohnt es sich, gleich auf den besseren U-Wert zu setzen. Denn durch die Förderung bleibt der Eigenanteil meist ähnlich – der Energiespareffekt ist aber langfristig deutlich höher.

Wie gut ist die vorhandene Decke bereits gedämmt?

Der zweite Aspekt, wie stark eine Kellerdecke in Berlin gedämmt werden muss, hängt vom aktuellen Zustand der Decke ab, sowie dem verwendeten Material und der eventuell bereits vorhandenen Dämmung ab. Dieser beschreibt, wie viel Wärme durch die bestehende Konstruktion verloren geht und wird im Wesentlichen von zwei Faktoren beeinflusst: dem Material und der Dicke der Kellerdecke.

1. Material der Decke:

Kellerdecken bestehen meist aus Beton oder Ziegelgewölben. Beton hat eine hohe Wärmeleitfähigkeit (ca. 2,1 W/(m·K)) und lässt damit viel Wärme durch. Ungedämmte Betondecken sind deshalb energetisch besonders kritisch.
Ältere Gewölbedecken oder massive Ziegeldecken besitzen teils bessere Dämmwerte – bieten aber oft ungleichmäßige Oberflächen, was die Wahl des Dämmverfahrens beeinflusst.

2. Dicke der Decke:

Auch die Konstruktionsstärke beeinflusst den U-Wert. Dünne Betondecken in Altbauten – häufig nur 12 bis 16 cm dick – führen zu hohen Wärmeverlusten. Je dünner und wärmeleitfähiger die Decke, desto dicker muss die Dämmschicht ausfallen, um gesetzliche Vorgaben oder Fördergrenzen zu erreichen.

Besonders bei Berliner Altbauten ist die vorhandene Bausubstanz oft energetisch unzureichend – hier lohnt sich eine genaue Analyse. Denn: Je schlechter der vorhandene U-Wert, desto mehr Dämmung ist nötig, um auf einen Wert von 0,30 W/(m²K) (gesetzlich) oder 0,25 W/(m²K) (förderfähig) zu kommen.

Welcher Dämmstoff ist der Beste für eine Kellerdeckendämmung in Berlin?

Die Wahl des passenden Dämmmaterials hat direkten Einfluss darauf, wie dick die Dämmung der Kellerdecke ausfallen muss. Entscheidend ist dabei die sogenannte Wärmeleitfähigkeit (λ-Wert): Je niedriger dieser Wert, desto besser dämmt das Material – und desto weniger Dicke wird benötigt, um den gewünschten U-Wert zu erreichen.

Material
Wärmeleitfähigkeit (λ-Wert)
Glaswolle
0,032 - 0,040 W/(m·K)
Steinwolle
0,035 - 0,040 W/(m·K)
Zellulose
0,04 - 0,045 W/(m·K)
Holzfaser
0,038 - 0,045 W/(m·K)
PUR Ortschaum
0,020 - 0,030 W/(m·K)

Was ist der beste Dämmstoff?

Handwerker hält Dämmstoff in der Hand.
Steinwolle besticht vor allem durch ihren guten Brandschutz

Bei der Dämmung der Kellerdecke hast Du mehrere Möglichkeiten – und keine ist per se „die beste“. Entscheidend ist, welcher Dämmstoff am besten zu Deinem Haus passt: Je nach Deckenhöhe, Brandschutzanforderungen, Feuchtigkeitssituation oder Budget kann die Empfehlung unterschiedlich ausfallen.

Mineralwolle (Steinwolle oder Glaswolle) ist robust, nicht brennbar und sorgt zusätzlich für Schallschutz. Besonders bei Brandschutzauflagen ist sie oft die erste Wahl.

EPS (expandiertes Polystyrol) ist ein leichter und günstiger Dämmstoff, der sich gut in Plattenform verarbeiten lässt. Ideal, wenn Du eine einfache, wirtschaftliche Lösung suchst.

PUR-Hartschaum (Polyurethan) überzeugt mit einer sehr geringen Wärmeleitfähigkeit. Damit erreichst Du auch bei geringer Aufbauhöhe sehr gute Dämmwerte. Besonders praktisch: PUR lässt sich als Sprühschaum auftragen – perfekt bei unebenen oder verwinkelten Kellerdecken.

Welcher Dämmstoff der richtige ist, hängt immer von den Gegebenheiten vor Ort ab. Wir schauen uns Deine Kellerdecke genau an und finden zusammen mit Dir die passende Lösung – effizient, langlebig und auf Dein Haus abgestimmt.

Was sind die Vor- und Nachteile einer Kellerdeckendämmung?

Vorteile
Reduziert den Wärmeverlust
Steigert Behaglichkeit durch wärmere Fußböden
Wertsteigerung der Immobilie
Reduzierung der Heizkosten
Nachteile
Verringerung der Raumhöhe
Meistens optische Veränderung der Decke notwendig

Wie viel kostet eine Kellerdeckendämmung in Berlin?

Die Kellerdeckendämmung ist eine der günstigsten Maßnahmen zur energetischen Sanierung – die Preise starten bereits ab 40 € pro m². Die genauen Kosten hängen unter anderem vom gewählten Dämmstoff, der Zugänglichkeit des Kellers und der Deckenbeschaffenheit ab.

Bei typischen Einfamilienhäusern mit rund 60 m² Kellerfläche kannst Du mit Gesamtkosten ab 2.400 € rechnen. Wird zusätzlich eine Förderung genutzt, reduziert sich der Eigenanteil spürbar.

Gibt es eine Förderung?

Die Kellerdeckendämmung kann staatlich gefördert werden – und das mit bis zu 20 % Zuschuss. Dafür stehen Dir zwei Wege offen: die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) oder der Steuerbonus.

Bei der BEG-Förderung erhältst Du 15 % Zuschuss auf Deine Investition. Wenn Du zusätzlich einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) von einem Energieberater erstellen lässt, erhöht sich der Fördersatz auf 20 %.

Alternativ kannst Du die Maßnahme über Deine Einkommensteuer geltend machen: Du bekommst 7 % im ersten Jahr, weitere 7 % im zweiten und 6 % im dritten Jahr zurückerstattet.

Welche Variante besser zu Deinem Vorhaben passt, hängt von Deinen Zielen und Voraussetzungen ab. Wir beraten Dich gern persönlich und helfen Dir dabei, das Beste aus Deiner Förderung herauszuholen.

Unser Tipp

Für kleinere kostengünstige Einzelmaßnahmen wie die Einblasdämmung empfiehlt sich meist die Förderung über die Steuer. So sparst Du Dir zusätzliche Kosten für den Energieberater und holst das Maximum aus der Förderung heraus.

Gibt es eine Dämmpflicht?

Wer eine Kellerdeckendämmung plant, muss bestimmte energetische Mindeststandards einhalten. Laut Gebäudeenergiegesetz (GEG) gilt für die Dämmung der Kellerdecke ein maximaler U-Wert von 0,30 W/(m²K). Dieser Wert beschreibt, wie viel Wärme durch ein Bauteil entweicht – je niedriger, desto besser der Wärmeschutz.

Soll die Maßnahme staatlich gefördert werden, beispielsweise über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) oder den Steuerbonus, muss die Dämmung noch wirksamer sein: In diesem Fall ist ein U-Wert von 0,25 W/(m²K) erforderlich. Dieser Wert wird je nach Dämmstoff meist mit einer Dämmdicke von rund 13 cm erreicht.

In bestimmten Fällen sind Ausnahmen möglich. Etwa dann, wenn bauliche Gegebenheiten – wie geringe Deckenhöhe oder Rohrleitungen – eine stärkere Dämmung nicht zulassen. Auch bei denkmalgeschützten Gebäuden oder wenn der Aufwand wirtschaftlich nicht vertretbar ist, kann von der Dämmpflicht abgesehen werden.

Achtung

Während die Dämmung des Kellers zwar nicht unmittelbar verpflichtend ist, ist es aber die Dämmung von freiliegenden Heizungsrohren. Das nachkommen dieser Verpflichtung wird zudem von den jeweiligen Bezirksschornsteinfegern beaufsichtigt.

Beugt die Dämmung Schimmel vor?

Eine fachgerecht ausgeführte Kellerdeckendämmung leistet einen wichtigen Beitrag zum Schutz vor Schimmelbildung – besonders in Altbauten, wie sie in Berlin häufig vorkommen. Ungedämmte Kellerdecken sind oft kalt – das sorgt dafür, dass an der Unterseite des Erdgeschosses oder an angrenzenden Wänden Feuchtigkeit kondensieren kann.

Besonders kritisch wird es bei hoher Luftfeuchtigkeit im Haus, etwa durch Kochen, Duschen oder mangelndes Lüften. In Verbindung mit kalten Flächen entsteht schnell ein ideales Klima für Schimmel.

Durch eine Dämmung der Kellerdecke bleibt die angrenzende Baustruktur wärmer. So sinkt das Risiko, dass sich Feuchtigkeit an der Oberfläche niederschlägt – und damit auch die Gefahr von Schimmel. Neben besserem Wärmeschutz sorgt die Dämmung also auch für mehr Hygiene und Gesundheit in Deinem Zuhause.

Teamfoto von WirDämmenDeinHaus.com
Dämmung durch einen Fachbetrieb

Vor der Entscheidung für eine Einblasdämmung bei zweischaligem Mauerwerk im Altbau solltest Du Dich von einer Fachfirma beraten lassen, die die spezifischen baulichen Gegebenheiten bewerten kann, und Lösungen für eine optimale Dämmung entwickelt. WirDämmenDeinHaus.com steht Dir gerne zur Seite, um Dein Dämmvorhaben professionell und zeitnah umzusetzen.

Was ist das Fazit?

Glückliche Familie sitzt auf der Couch und lächelt in die Kamera.

Die Kellerdeckendämmung in Berlin ist eine effektive und kostengünstige Maßnahme zur energetischen Sanierung – besonders in Berliner Altbauten, wo ungedämmte Decken häufig hohe Wärmeverluste verursachen.

Sie verbessert den Wohnkomfort spürbar, senkt Heizkosten um bis zu 20 % und schützt gleichzeitig vor Schimmel. Je nach baulicher Situation stehen verschiedene Dämmverfahren zur Wahl – von Plattendämmung über Einblasdämmung bis hin zum Spray-on-Verfahren.

Förderprogramme wie die BEG oder der Steuerbonus reduzieren zusätzlich die Kosten.

Besonders sinnvoll ist die Maßnahme, wenn der Keller unbeheizt und die Erdgeschossräume kalt sind. Die Dämmung ist zudem gesetzlich vorgeschrieben, sobald Maßnahmen an der Kellerdecke erfolgen.

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